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Dorfmüller – Wir drehen jeden Tag ein neues Ding.

Eine familiäre Erfolgsgeschichte

Seit 1884 ist Dorfmüller ein inhabergeführter Familienbetrieb. Dabei entwickelten wir uns mit der Zeit von einem handwerklich geprägten Unternehmen zu einem modernen, mittelständischen Industriebetrieb. 
Unser Team aus langjährigen, qualifizierten Mitarbeitern ist für unseren Erfolg einer der wichtigsten Faktoren.

Hohe Motivation und eine große Verbundenheit zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber sind ein hohes Gut, was wir sehr schätzen und unbedingt erhalten wollen. 

 Denn nur durch unsere Mitarbeiter können wir Sie weiterhin mit der gewohnt hohen Qualität beliefern.

139
Jahre
55
Mitarbeiter
1
Ziel
Zahllose
Möglichkeiten

Die Historie

1884

Firmengründung

Gründung des Unternehmens durch David Dorfmüller und seinen Bruder Friedrich Dorfmüller als Kleinschmiede für Drillbohrer und vergleichbare Handwerkzeuge. Die Beiden Brüder trennen sich 1900 wieder, Friedrich gründet eine eigene Firma.

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1905

Produktionsstätte Hasten

Die neue Fertigungshalle in Remscheid-Hasten wird bezogen. Die vier Söhne Walter, David, Hugo und Robert steigen in die Firma ein.

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1914

1. Weltkrieg

Während der Kriegsjahre arbeiten alle Frauen der Verwandtschaft im Betrieb. Nur so kann die Produktion weitergehen. Neben Drillbohrern werden jetzt vor allem militärische Handwerkszeuge wie Pionierscheren hergestellt. 1916 fällt Robert in Südpolen. Walter und David werden verwundet und dienstverpflichtet: Walter bei der Schichau Werft in Elblag/Polen und David bei Krupp in Essen. 1918 kehren die Brüder Walter, David und Hugo nach Remscheid zurück. Sie bringen neue Fertigungsmethoden mit, die sie bei Schichau und Krupp kennen gelernt haben, und die ihnen dabei behilflich sind, neue Produkte herzustellen: Holzbearbeitungswerkzeuge, Laubsägemaschinen, Türhebescharniere, Bandsägenrollenführungen und da die Söhne jetzt Mitinhaber sind, wird die Firma in David Dorfmüller Söhne umbenannt. Der Betrieb bietet zwölf weiteren Beschäftigten Arbeit.

1929

Tod des Firmengründers

1929 stirbt der Firmengründer David Dorfmüller. Trotz der Weltwirtschaftskrise wird der Betrieb ausgebaut. Die drei Söhne bringen ihn mit viel Geschick, Fleiß, Ausdauer und Sparsamkeit über die schlechten Jahre.

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1939

2. Weltkrieg

1939-1945 kommt der große Rückschlag. Die meisten Mitarbeiter werden zum Kriegsdienst eingezogen oder dienstverpflichtet. Wie zwischen 1914-1918 halten jetzt neben den drei Brüdern auch wieder die Frauen der Familie die Produktion aufrecht. 1945 kehrt der größte Teil der Belegschaft zurück.

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1948

Nachkriegszeit

Zum ersten Mal werden jetzt auch Muttern selbst hergestellt. Sie werden zur Bandsägenrollenführung für die Holzbearbeitungswerkzeuge benötigt. Die Bandsägenrollenführung „Diva“ wird patentiert. Erste Nutmutter mit dem Gewinde W40 x 1/20.

1949

Familiäre Veränderungen

1949 stirbt David jun. Dorfmüller kinderlos. Walter und Hugo führen die Firma weiter. 1950 tritt Walters Sohn Wolfgang Walter (*1931) in die Firma ein. 1956 stirbt Hugo Dorfmüller. Er hinterlässt zwei Töchter, Brigitte und Gudrun, aber keinen männlichen Nachkommen. Walter führt das Unternehmen allein weiter. Unter seiner Leitung beginnt eine grundlegende Modernisierung und Erneuerung der Revolverdrehbänke und die Aufnahme neuer Produkte und Produktionsmethoden. Es gibt jetzt Normdrehteile für den allgemeinen Maschinen- und Apparatebau. Die Firma expandiert. Die Hauptproduktion umfasst jetzt Nutmuttern und Kreuzlochmuttern.

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1965

Produktionsstätte Hasten Büchelstraße

1965 werden Fabrikgebäude und Fabrikation der Firma Clemens Tschöpe in Remscheid-Hasten, Büchelstraße 42, übernommen. 1967 Die alte Dorfmüller Fabrikationsstätte „Am Platz 25“ wird umgebaut und vergrößert. Im Stammbetrieb Platz wird die Rohteilfertigung konzentriert. Vertrieb, Verwaltung und Fertigbearbeitung befinden sich im Gebäude Büchelstraße 42.

1975

Eintritt Klaus Dorfmüller

1975 beginnt Wolfgang Dorfmüllers Sohn Klaus (*1958) seine Lehre im Familienbetrieb.

1979

CNC - ein Meilenstein

1979 wird die Produktion von Elektro-Magnetzahnkupplungen der Firma Richard Hofheinz & Co. in Haan, einschließlich des Maschinenparks und der Belegschaft übernommen. Außerdem wird die erste CNC-gesteuerte Drehmaschine angeschafft, der bis 1982 drei weitere folgen. Die Leitung dieser Abteilung übernimmt Klaus Dorfmüller.

1985

Eintritt Michael Hake

Michael Hake tritt in die Firma ein.

1986

Neubau am heutigen Standort

Neubau in der Dreherstraße in Remscheid-Lüttringhausen. Damit einhergehende Schließung der beiden bisherigen Standorte.

2002

Erweiterung der Geschäftsführung

Michael Hake und Klaus Dorfmüller werden neben Wolfgang Dorfmüller Geschäftsführer.

2006

Eintritt Lucas Dorfmüller

2006 beginnt Lucas Dorfmüller seine Lehre im Familienbetrieb. Damit ist auch die 5. Generation der Familie Dorfmüller im Unternehmen tätig.

2008

Erweiterung in der Dreherstraße

2008 setzt Wolfgang Dorfmüller seine Kinder und seinen Schwiegersohn als Kommanditisten ein. Er selbst behält die Majorität. Beginn des großen Ausbaus von Fabrikations- und Büroräumen im Firmengebäude an der Dreherstraße. Die neue Fertigungshalle ist ca. 1400 m² groß.

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2013

Tod von Wolfgang Dorfmüller

Nach 63 jähriger Betriebszugehörigkeit, davon 42 Jahre als Geschäftsführender Inhaber, verstirbt Wolfgang Dorfmüller im Alter von 82 Jahren.

2015

Eweiterung der Geschäftsführung

Lucas Dorfmüller wird zum Geschäftsführer berufen.

2018

Austritt in den Ruhestand

Nach knapp 35-jähriger Betriebszugehörigkeit verabschieden wir unseren Geschäftsführer Michael Hake, wie geplant, in den wohlverdienten Ruhestand.