Eine familiäre Erfolgsgeschichte
Seit 1884 ist Dorfmüller ein inhabergeführter Familienbetrieb. Dabei entwickelten wir uns mit der Zeit von einem handwerklich geprägten Unternehmen zu einem modernen, mittelständischen Industriebetrieb.
Unser Team aus langjährigen, qualifizierten Mitarbeitern ist für unseren Erfolg einer der wichtigsten Faktoren.
Hohe Motivation und eine große Verbundenheit zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber sind ein hohes Gut, was wir sehr schätzen und unbedingt erhalten wollen.
Denn nur durch unsere Mitarbeiter können wir Sie weiterhin mit der gewohnt hohen Qualität beliefern.
Die Historie
Firmengründung
Gründung des Unternehmens durch David Dorfmüller und seinen Bruder Friedrich Dorfmüller als Kleinschmiede für Drillbohrer und vergleichbare Handwerkzeuge. Die Beiden Brüder trennen sich 1900 wieder, Friedrich gründet eine eigene Firma.
Produktionsstätte Hasten
Die neue Fertigungshalle in Remscheid-Hasten wird bezogen. Die vier Söhne Walter, David, Hugo und Robert steigen in die Firma ein.
1. Weltkrieg
Während der Kriegsjahre arbeiten alle Frauen der Verwandtschaft im Betrieb. Nur so kann die Produktion weitergehen. Neben Drillbohrern werden jetzt vor allem militärische Handwerkszeuge wie Pionierscheren hergestellt. 1916 fällt Robert in Südpolen. Walter und David werden verwundet und dienstverpflichtet: Walter bei der Schichau Werft in Elblag/Polen und David bei Krupp in Essen. 1918 kehren die Brüder Walter, David und Hugo nach Remscheid zurück. Sie bringen neue Fertigungsmethoden mit, die sie bei Schichau und Krupp kennen gelernt haben, und die ihnen dabei behilflich sind, neue Produkte herzustellen: Holzbearbeitungswerkzeuge, Laubsägemaschinen, Türhebescharniere, Bandsägenrollenführungen und da die Söhne jetzt Mitinhaber sind, wird die Firma in David Dorfmüller Söhne umbenannt. Der Betrieb bietet zwölf weiteren Beschäftigten Arbeit.
Tod des Firmengründers
1929 stirbt der Firmengründer David Dorfmüller. Trotz der Weltwirtschaftskrise wird der Betrieb ausgebaut. Die drei Söhne bringen ihn mit viel Geschick, Fleiß, Ausdauer und Sparsamkeit über die schlechten Jahre.
2. Weltkrieg
1939-1945 kommt der große Rückschlag. Die meisten Mitarbeiter werden zum Kriegsdienst eingezogen oder dienstverpflichtet. Wie zwischen 1914-1918 halten jetzt neben den drei Brüdern auch wieder die Frauen der Familie die Produktion aufrecht. 1945 kehrt der größte Teil der Belegschaft zurück.
Nachkriegszeit
Zum ersten Mal werden jetzt auch Muttern selbst hergestellt. Sie werden zur Bandsägenrollenführung für die Holzbearbeitungswerkzeuge benötigt. Die Bandsägenrollenführung „Diva“ wird patentiert. Erste Nutmutter mit dem Gewinde W40 x 1/20.
Familiäre Veränderungen
1949 stirbt David jun. Dorfmüller kinderlos. Walter und Hugo führen die Firma weiter. 1950 tritt Walters Sohn Wolfgang Walter (*1931) in die Firma ein. 1956 stirbt Hugo Dorfmüller. Er hinterlässt zwei Töchter, Brigitte und Gudrun, aber keinen männlichen Nachkommen. Walter führt das Unternehmen allein weiter. Unter seiner Leitung beginnt eine grundlegende Modernisierung und Erneuerung der Revolverdrehbänke und die Aufnahme neuer Produkte und Produktionsmethoden. Es gibt jetzt Normdrehteile für den allgemeinen Maschinen- und Apparatebau. Die Firma expandiert. Die Hauptproduktion umfasst jetzt Nutmuttern und Kreuzlochmuttern.
Produktionsstätte Hasten Büchelstraße
1965 werden Fabrikgebäude und Fabrikation der Firma Clemens Tschöpe in Remscheid-Hasten, Büchelstraße 42, übernommen. 1967 Die alte Dorfmüller Fabrikationsstätte „Am Platz 25“ wird umgebaut und vergrößert. Im Stammbetrieb Platz wird die Rohteilfertigung konzentriert. Vertrieb, Verwaltung und Fertigbearbeitung befinden sich im Gebäude Büchelstraße 42.
Eintritt Klaus Dorfmüller
1975 beginnt Wolfgang Dorfmüllers Sohn Klaus (*1958) seine Lehre im Familienbetrieb.
CNC - ein Meilenstein
1979 wird die Produktion von Elektro-Magnetzahnkupplungen der Firma Richard Hofheinz & Co. in Haan, einschließlich des Maschinenparks und der Belegschaft übernommen. Außerdem wird die erste CNC-gesteuerte Drehmaschine angeschafft, der bis 1982 drei weitere folgen. Die Leitung dieser Abteilung übernimmt Klaus Dorfmüller.
Eintritt Michael Hake
Michael Hake tritt in die Firma ein.
Neubau am heutigen Standort
Neubau in der Dreherstraße in Remscheid-Lüttringhausen. Damit einhergehende Schließung der beiden bisherigen Standorte.
Erweiterung der Geschäftsführung
Michael Hake und Klaus Dorfmüller werden neben Wolfgang Dorfmüller Geschäftsführer.
Eintritt Lucas Dorfmüller
2006 beginnt Lucas Dorfmüller seine Lehre im Familienbetrieb. Damit ist auch die 5. Generation der Familie Dorfmüller im Unternehmen tätig.
Erweiterung in der Dreherstraße
2008 setzt Wolfgang Dorfmüller seine Kinder und seinen Schwiegersohn als Kommanditisten ein. Er selbst behält die Majorität. Beginn des großen Ausbaus von Fabrikations- und Büroräumen im Firmengebäude an der Dreherstraße. Die neue Fertigungshalle ist ca. 1400 m² groß.
Tod von Wolfgang Dorfmüller
Nach 63 jähriger Betriebszugehörigkeit, davon 42 Jahre als Geschäftsführender Inhaber, verstirbt Wolfgang Dorfmüller im Alter von 82 Jahren.
Erweiterung der Geschäftsführung
Lucas Dorfmüller wird zum Geschäftsführer berufen.
Austritt in den Ruhestand
Nach knapp 35-jähriger Betriebszugehörigkeit verabschieden wir unseren Geschäftsführer Michael Hake, wie geplant, in den wohlverdienten Ruhestand.
140 Jahre Dorfmüller
Pünktlich zum 140 jährigem Firmenjubiläum geht der Webshop für Norm- und Standardteile an den Start. Wir bieten somit unseren Kunden eine moderne und schnelle Einkaufsplattform für Ihre Bedarfe